Nun sitzen wir schon seit einigen Tagen nicht mehr im Fahrradsattel. Wie kommt‘s?
Natürlich waren in unserer Reiseplanung von Anbeginn an auch Zeiten für Muße und Entspannung, Sightseeing, Kultur und Begegnungen vorgesehen, wenn auch nicht konkret als Datum geplant, da der Bedarf ja eher spontan entsteht und situativ eingeräumt wird. Nun aber gleich zwei Wochen Radelpause! Wie das?
Dass wir in der Türkei für Kappadokien Zeit zur Besichtigung der dortigen Naturphänomene und kulturellen Highlights benötigen werden, war uns klar. Drei, mit deren organisatorischen Vorbereitung gar vier Tage waren dem auch gewidmet. Sieben wurden es jedoch schließlich, nachdem wir uns zur Weiterreise nach Israel direkt von Nevşehir entschieden hatten, durch das Warten auf einen günstigen Flug sowie das erforderliche Vorbereiten der fluggerechten Verpackung unserer Räder.
Nach unserer Ankunft in Israel sind dann mit Tel Aviv und Jerusalem gleich zwei Städte auf unserer Reiseroute, die einen mehrtägigen Besuch erfordern und auch rechtfertigen. Und somit werden wir nach unserer letzten Etappe von Gülağaç nach Nevşehir am 20. September erst am 04. Oktober wieder im Sattel sitzen, von Jerusalem in Richtung Totes Meer. Zeit wird’s, denn schließlich warten noch rund 5.000 km auf uns.
Die Zeit für kulturelle Dinge am Wegesrand sollte immer eingeräumt werden. Ihr macht alles richtig, bin gespannt wie es weiter geht 🚴🏽♂️😊.