Wiedersehen

11.-13. Juli 2024

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Da sitze ich nun am vereinbarten Treffpunkt, dem Bahnhof von Sochaczew, und erwarte Joanna, die junge Frau, die ich vor 15 Jahren auf der Fährfahrt von Hel nach Danzig kennengelernt und zu der ich über die Jahre eine freundschaftliche Verbindung aufrechterhalten habe. Vieles hat sich verändert in unserer beider Leben seitdem, und ich bin gespannt, wie dieses erste Wiedersehen verlaufen wird.

Nicht unerwartet treffe ich auf eine offensichtlich gereifte, selbstbewusste Frau, beruflich wie persönlich deutlich gewachsen, Mutter eines kleinen, hübschen Jungen, Jeremi (fünfeinhalb Jahre alt, worauf er besteht), und verheiratet mit Alan, aus England, im Alter meiner eigenen Söhne. Eine herzliche Umarmung zur Begrüßung, die erste zwischen uns überhaupt, signalisiert die trotz der großen Zeitspanne unveränderte Nähe wie das sorgfältig für mich vorbereitete Gästezimmer, meine Bleibe für die nächsten zwei Tage in Warschau.

Nach diesen wunderbaren Tagen voller anregender Gespräche und einer nach so langer Zeit überraschenden Harmonie fällt der Abschied von diesen alten/neu gewonnenen Freunden nicht leicht.

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